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Storyboarding - Was ist es?

Unter Storyboarding verstehen wir in diesem Zusammenhang sowohl das Drehbuch (schriftlich ausformulierter Szenenplan), Skript (ausformulierter Text, der gesprochen wird), als auch Szenenskizzen (schematische Bilddarstellung). Je nachdem, welches Format gewählt wird, sind die Elemente mal mehr mal weniger sinnvoll einzusetzen. Folgende Schritte sind sinnvoll:

(1) Grobkonzept erstellen,
(2) einzelne Szenen (Bild und Ton) planen,
(3) Skript schreiben und
(4) Skizzen erstellen.

Je nachdem wie viel Zeit bei der Erstellung vorhanden ist, können Sie einzelne Schritt mehr oder weniger detailliert ausformulieren. Schritte 1–3 sollten IMMER erfolgen. Schritt 4 ist hilfreich, aber eher optional. Wenn Sie in einer Gruppe oder einem Team aufnehmen, sollten Sie den Prozess gemeinsam durchlaufen oder sich sehr eng absprechen. Hierfür ist ein detaillierteres Storyboard sehr sinnvoll.
Als Tools eignen sich alle Textverarbeitungsprogramme (Word, Writer, Texteditor, etc.), eine Strukturierung kann auch selbst vorgenommen werden. Es ist allerdings ratsam, alle Szenen einzeln abzubilden und jeweils Bildelemente als auch Textelemente zu planen und auszuformulieren.
Wichtig sind zwei Zeitleisten: eine innerhalb des Videos und eine entsprechend der Erstellung. Manche Szenen werden möglicherweise zuerst aufgenommen, erscheinen aber im Video erst mittendrin oder am Ende. Diese Abläufe sollten bereits in der Planung bedacht werden.
Template Storyboarding zum Bearbeiten
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