Für die Gruppen war es besonders wichtig, dass die Lernenden diese selber gestalten können. „Ownership“ wird in vielen Disziplinen genutzt, im Zusammenhang mit der Methode eduScrum bedeutet es hier insbesondere, dass die Lernenden Verantwortung für den Prozess übernehmen und durch die Gestaltung des eigenen Teams (Teamzusammensetzung, Teamname, etc.) aber auch die die Gestaltungfreiheit im Gruppenraum ein Gefühl dafür bekommen, dass Sie zum Prozess beitragen. Im Prinzip soll das Gefühl vermittelt werden, dass Sie den Gruppenraum besitzen und die Elemente selbst „geschaffen“ haben. Die Identifikation mit dem Team, mit der Plattform und letztendlich auch mit den Produkten steigt und erhöht somit auch die Motivation und Partizipation.

Ein großer Nachteil der Umsetzung des Flips im Seiteneditor ist die Tatsache, dass in diesem Falle alle drei Flips dann im Bearbeitungsmodus zu sehen sind und dadurch wird die Bearbeitung schnell unübersichtlich und für ungeübte Nutzerinnen und Nutzer schwierig. Eine Alternative ist die Datensammlung als „ToDo-Doing-Done“ Übersicht einzusetzen. Hier wäre der Nachteil, dass es eines weiteren Klicks bedarf und die Handhabung mit dem „Verschieben“ der einzelnen Aufgaben wegfällt. Aus der Perspektive der methodischen Umsetzung würde zudem der Zusammenhang zwischen den „Geschichten“, den „Akzeptanzkriterien“ und den daraus resultierenden Aufgaben verloren gehen.