Hessen (post)kolonial

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Giessener Auswanderungsgesellschaft

Die Giessener Auswanderungsgesellschaft wurde 1833 vom hessischen Hofgerichtsadvokaten Paul Follen (1799–1844) und Pastor Friedrich Münch (1799–1881) gegründet, um in Nordamerika eine freie „deutsche Kolonie“ zu gründen. Sie brachte 1834 ca. 500 Auswanderungswillige nach Amerika.

2013 wurde hierüber in Gießen eine Ausstellung „Aufbruch in die Utopie“ gezeigt (vgl.http://www.aufbruch-in-die-utopie.net).

Zuletzt geändert: 11. Sep 2023, 12:52, Horstmeier, Philipp [horstmep]