Hessen (post)kolonial

Reiter

Paul Julius von Reuter

Paul Julius Reuter (* 21. Juli 1816 in Kassel; † 25. Februar 1899 in Nizza), gebürtiger Israel Beer Josaphat, war ein deutsch-britischer Unternehmer und Gründer der Nachrichtenagentur Reuters. Er war zudem Begünstigter der widerrufenen „Reuters Konzession“, welche ihm weitreichende Rechte über die Industrialisierung Persiens zusprach, als auch Begründer der ‘Imperial Bank of Persia'.

1 Biografie

Paul Julius Reuter, gebürtig Israel Beer Josaphat, kam am 21. Juli 1816 in Kassel als dritter Sohn einer bürgerlich - jüdischen Familie zur Welt. Sein Vater war der Kasseler Ober-Rabbiner Samuel Levy Josaphat, über die Mutter, gebürtige Betty Sanders, ist nicht viel bekannt. Er wuchs in Kassel auf, wo er bis zu seinem 17. Lebensjahr lebte.[1]

Nach dem frühen Tod des Vaters 1829 wurde er, dessen Wunsch folgend, nach Göttingen geschickt, um dort bei einem Onkel eine Banklehre zu beginnen. Seine Zeit in Göttingen erwies sich als wegweisend für Josaphat. Viele der hier gewonnenen Kenntnisse erwiesen sich später bei der Geschäftsführung von Reuters als äußerst nützlich. Diese beinhalteten ein Verständnis von Geldmärkten und die Bedeutung von schnellen und akkuraten Informationen für diese. Hier war es auch, dass er Carl Friedrich Gauß kennenlernte, welcher zusammen mit Wilhelm Weber die Voraussetzung zur Übermittlung von Informationen mittels elektronischer Signale geschaffen hatte. Josaphat war von diesem technologischem Fortschritt sowohl auf wissenschaftlicher als auch technischer Ebene fasziniert. Während seiner Zeit in Göttingen legte Josaphat seinen Vornamen ab und nannte sich nun Julius Josaphat.[2]

In den 1830er und 1840er Jahren verliert sich Josaphats Spur ein wenig und seine genauen Bewegungen sind unklar, er scheint jedoch in verschiedenen Banken gearbeitet zu haben, zuerst in Göttingen und später in Gotha.[3] Mit dem Ziel, selbstständig zu werden, zog Josaphat 1841 nach Berlin, welches dabei war, sich zum Geschäftszentrum Deutschlands zu entwickeln.[4] Des Weiteren ist bekannt, dass er Deutschland Ende Oktober 1845 verließ und nach London reiste. Dort trat er am 16. November 1845 zum Christentum über und nannte sich von nun an Paul Julius Reuter. Kurz darauf, am 23. November 1845, heiratete er die Berliner Bankierstochter Ida Maria Magnus.[5] Das erste gemeinsame Kind kam im Juli 1846 zur Welt, verstarb allerdings bereits im August desselben Jahres. Es folgten 6 weitere Kinder, von welchen drei, zwei Söhne und eine Tochter das Erwachsenenalter erreichten.

1.1 Stargardt & Reuters

1847 kaufte sich Reuter im Berliner Verlagshaus Stargardt ein, möglicherweise mit Hilfe der Mitgift seiner Frau oder mit Unterstützung seines Schwiegervaters.[6] Reuter & Stargardt, wie sich das Unternehmen nach Reuters Beteiligung nannte, veröffentlichte im Zuge der Revolution von 1848 Schriften demokratischen Inhalts, wobei Reuter die treibende Kraft war. Mit der Veröffentlichung dieser Schriften liefen die Unternehmer Gefahr, des Landesverrats angeklagt zu werden. Dies ist eine der wenigen Hinweise auf die persönliche politische Einstellung Reuters, welcher weder in Deutschland noch später in England ein aktives Mitglied einer politischen Vereinigung war. 1848 emigrierte Reuter nach der gescheiterten Revolution nach Paris, in Berlin drohte ihm, auf Grund der veröffentlichten Flugblätter, die Verhaftung.[7]

Reuter war einer von vielen Berliner Publizisten und Kulturschaffenden, die nach der gescheiterten Revolution von 1848 nach Frankreich auswanderten. Dies lag unter anderem daran, dass in der 2. Republik, die dort nach der Februarrevolution 1848 entstanden war, eine liberalere Meinungsfreiheit als in den deutschen Ländern bestand.[8] Durch die unstete Situation entstand ein großer Bedarf an politischen Nachrichten und Informationen.[9]

In Paris arbeitete Reuter als Übersetzer in der ‘Agence Havas’ des Publizisten Charles Havas, der ersten Nachrichtenagentur Frankreichs. Dies war Reuters erste Erfahrung mit einer Nachrichtenagentur, deren Prinzip und Mechanismen er studierte. Im Frühling 1849 machte Reuter sich selbstständig, gemeinsam mit seiner Frau übersetzte er Nachrichten der wichtigsten französischen Zeitungen ins Deutsche.[10] Diese erste Selbstständigkeit Reuters scheiterte bereits im Spätsommer
1849 hauptsächlich auf Grund unzureichender finanzieller Mittel und einem Mangel an Abonnenten.[11] Der Regierungsantritt Napoleon III. und die damit verschärfte politische Situation in Frankreich trugen ebenfalls zum Scheitern bei.[12]

Während sich die Pressezensur in Frankreich verschärfte, hatte sich diese in Deutschland infolge der Paulskirchenversammlung gelockert.[13] Die Entscheidung Preußens, die Telegrafenlinie Aachen-Berlin am 1. Oktober 1849 für den öffentlichen Verkehr freizugeben, bewog Reuter zu dem Entschluss, nach Deutschland zurückzukehren.[14] Reuters Plan war es, mithilfe der neuen Medien Handel mit Wirtschaftsnachrichten zu betreiben, wovon er sich angesichts der turbulenten Finanzmärkte infolge der napoleonischen Kriege ein lukratives Geschäft versprach.[15] Da Reuters ehemaliger Havas-Kollege Bernhard Wolff in Berlin bereits ein Monopol für Berliner Nachrichten errichtet hatte, ließ sich Reuter stattdessen am anderen Ende der Leitung, in Aachen, nieder.[16]

1.2 Aachen

Reuters Plan für Aachen war die Gründung eines “Instituts zur Befoerderung telegraphischer Depeschen”.[17] Hierbei war für ihn auch die 1850 fertiggestellte telegraphische Linie Paris-Brüssel von besonderem Interesse, welche ab 1851 auch für die Öffentlichkeit freigestellt wurde. Um Nachrichten zwischen Paris und Berlin, den zwei größten Wirtschaftszentren des Kontinents, zu verschicken, musste eine ungefähr 150km große Lücke im telegraphischen Netz zwischen Brüssel und Aachen überwunden werden. Dies geschah per Schienenverkehr und dauerte 8 Stunden. Reuters Plan war es, diese Dauer durch den Einsatz von Brieftauben auf 2 bis 3 Stunden zu verkürzen. Hierfür suchte Reuter umgehend nach einem Geschäftspartner, welcher ihm eine ausreichende Anzahl trainierter Tauben zur Verfügung stellen konnte.[18] Schon bald kam er zu einem Übereinkommen mit Heinrich Geller, einem Aachener Brennereibesitzer, welcher über 200 ausgebildete Reisetauben verfügte. Reuter sicherte sich per Exklusivitätsvertrag vom 24. April 1850 ein Anrecht auf 45 dieser Tauben.[19] Der Vertrag belief sich zunächst auf drei Monate, um das geschäftliche Risiko zu minimieren, auch in Hinsicht auf das sich stetig ausdehnende und verdichtende Telegrafennetzwerk.[20]

Auf Grund dieses Vertrags wurden immer 12 Tauben in Brüssel gehalten, wo Steffens, Reuters dortiger Agent, die Depeschen verschiedener Agenten in Städten wie Paris und Lille
niederschrieb und sie per Taubenpost nach Aachen sandte. Jede Nachricht wurde in dreifacher Ausführung angefertigt und abgeschickt, um eine Ankunft der Nachricht in
Aachen zu gewährleisten.[21] Sobald die Tauben in Aachen ankamen, verpackte Geller die ungelesenen Nachrichten und übergab sie einem Boten, welcher sie direkt an Reuter lieferte. Die Tauben wiederum wurden per Bahn zurück nach Brüssel geschickt.[22]

Reuter wohnte damals direkt am Aachener Bahnhof in einer Wohnung des Hotel Royal, nur wenige Meter vom Telegrafenamt entfernt, von wo Nachrichten nach Köln und Berlin verschickt wurden. Nachrichten innerhalb Aachens und zu anderen Städten lieferte Reuter per Eilkurier. Zunächst belieferte er Aachener Bankiers und Kaufleute mit Wirtschafts- und Börseninformationen aus Frankreich und Belgien. Nachdem er sich etabliert hatte, folgten Kölner Geschäftsleute. Zu seinen ersten journalistischen Abonnenten gehörten die “Koelnische Zeitung” und die belgische "L'Indépendance Belge".[23] Hierbei erwiesen sich ein paar grundlegende Maximen Reuters als erfolgreich: Alle Kunden wurden gleichberechtigt behandelt und Reuter bürgte für die vollständige und zeitnahe Lieferung der Nachrichten. Dies alles wurde vertraglich festgehalten und bei einer Nichteinhaltung wurde eine Entschädigung gezahlt. Der Handel mit Nachrichten zeigte sich schon bald profitabel, da insbesondere bei Börsennachrichten eine zeitige und akkurate Übermittlung bares Geld bedeutete.

Reuter begann bald über eine Ausweitung des Geschäfts nachzudenken und am 18. Juli 1850 teilte Geller Reuter die restlichen seiner 200 Tauben zu. Der Vertrag wurde zudem um 3 Monate bis Ende Oktober des Jahres verlängert. Die fortlaufende Erweiterung des Telegrafennetzes bedeutete jedoch ein absehbares Ende der Überbrückung via Brieftauben. Auch wenn Reuters zügig agierte, indem er den Firmensitz zuerst nach Verviers und später nach Quevrain an der französischen Grenze verlegte.[24] Mit der Fertigstellung der Telegrafenlinie Paris-Brüssel-Valenciennes-Berlin, kurz nach Weihnachten 1850, war die Übermittlung mit Brieftauben endgültig überholt.[25]32 Während des Baus der Telegrafenlinie Köln-Aachen-Verviers hatte Reuter Bekanntschaft mit Werner von Siemens gemacht, dessen Firma mit dem Bau derselben beauftragt worden war. Laut Werner von Siemens war er es, der Reuters Frau empfahl, ein Depeschenbüro in London zu eröffnen, nachdem diese sich bei ihm beklagt hatte, dass die neuen Telegrafennetze das Geschäft ihres Mannes beeinträchtigten.[26]

1.3 London

1851 eröffnete Reuter, zu dieser Zeit bereits ein wohlhabender Mann, das ‘Reutersche Depeschenbüro’ in unmittelbarer Nähe der Londoner Börse. Im Gegensatz zu London erschwerte die fortschreitende Pressezensur der Konterrevolution die Geschäfte auf dem Kontinent.[27] In London war das Pressewesen jedoch bereits gut vernetzt mit eigenen Nachrichtendiensten. Um diesem entgegenzuwirken, platzierte Reuters sein Büro in direkter Nachbarschaft zur Londoner Börse. Externe als auch persönliche Faktoren kamen Reuter bei dem Ausbau seines Unternehmens zugute. Persönlich war Reuter auf Grund seines früheren Aachener Unternehmens gut aufgestellt. Er verfügte über Kapital und besaß exzellente Beziehungen, sowohl zu einflussreichen Geschäftsmännern vom Kontinent aus seinem ehemaligen Kundenstamm als auch zu seinen ehemaligen Korrespondenten aus Aachen, Paris und Berlin.35 Bedeutende externe Faktoren umfassten epochale Begebenheiten und Ereignisse wie den Krimkrieg sowie den indischen Aufstand von 1857 als auch die Internationalisierung der britischen Wirtschaft, die ein großes Bedürfnis nach globalen Nachrichten schufen.[28] Hierbei war die gelungene Verlegung eines Unterseekabels von Dover nach Calais, einen Monat nach Eröffnung des Reuterschen Dienstes, von besonderer Bedeutung, da sie komplett neue Möglichkeiten eröffnete, Informationen in sekundenschnelle zu versenden.[29]

Reuter bot Managern an der Londoner Börse – einer seiner ersten Kundengruppen in England– seine Dienste als Informant für aktuelle Nachrichten an. Geschäftsleute sahen in Reuters Übermittlung einen schnelleren Zugang zu Informationen über kontinentale Ereignisse als über die traditionelle Methode der Zeitungsberichterstattung.[30] Die großen britischen Zeitungen hingegen setzten für ihre Informationsbeschaffung weiterhin auf eigene Nachrichtendienste und nutzten telegrafische Übertragungen kaum. Diese konservative Praxis erschwerte zwar Reuters Arbeit, bestätigte ihn jedoch zugleich in der Richtigkeit seines Ansatzes.[31] Das Geschäftsmodell erwies sich als äußerst erfolgreich, woraufhin Reuter seinen Service auf weitere europäischen Wirtschaftszentren wie Amsterdam, Athen, Berlin und Wien ausweitete.[32] Zur Voranbringung seines Unternehmens scheute Reuter weder Innovationen noch große Investitionen. Um die englische Pressewelt von seinem Unterfangen zu überzeugen, mietete er Spezialdampfer, die Meldungen des amerikanischen Zivilkriegs im Vergleich zu den üblichen Postbooten um Stunden schneller nach Europa transportierten.[33]41 Einer der größten Coups war hierbei die Nachricht von der Ermordung Abraham Lincolns. Der Postdampfer hatte New York bereits verlassen, als sich die Nachricht seines Todes in Amerika verbreitete. Reuters Agent in New York heuerte daher ein Schnellboot an, mit welchem er dem Postboot hinterherjagte, und warf die Nachricht hinüber, als er dieses erreicht hatte. Dadurch konnte Reuter zwei Tage vor allen Anderen vom Tode Lincolns berichten.[34]

Um sein Unternehmen langfristig abzusichern, begann Reuter schon bald zu diversifizieren. Das hierfür benötigte Kapital erlangte Reuter durch die Vergesellschaftung der Firma im Februar 1865.[35] Ein Jahr später ließ Reuter ein eigenes Unterseekabel von England nach Norderney verlegen, welches dort an Hannover angeschlossen wurde.[36] 1869 folgte England - Frankreich, danach England - Indien und alle für das Vereinigte Königreich interessanten Gebiete. Reuter entsandte zudem geschulte Berichterstatter in alle relevanten Regionen.[37]

1.4 Die Reuter-Konzession

Im Juli 1872 wurde Reuter von Nasruddin Schah, dem damaligen Schah Persiens, eine Konzession verliehen, welche ihm für 70 Jahre das exklusive Nutzungsrecht einer vom Kaspischen Meer bis zum Persischen Golf reichenden Schienenstrecke übertrug. Zudem sicherte er sich damit ein generelles Monopol über die persische Infrastruktur inklusive der Möglichkeit des Baus von weiteren Bahn- und Straßenbahnstrecken sowie Kanälen und Bewässerungssystemen und ebenso ein Vorrecht auf zukünftige Projekte dieser Art inklusive Straßen, Telegrafen, Mühlen, Fabriken und Werkstätten. Zusätzliche Rechte beinhalteten sowohl eine allumfassende Erlaubnis zum Roh- und Wertstoffabbau als auch zum Management der Staatswälder inklusive des ungenutzten Landes. Lediglich Gold, Silber und Edelsteine waren hiervon ausgenommen.[38]

Auf wirtschaftlicher Ebene übertrug die Konzession sowohl das Recht zur Gründung einer Nationalbank als auch einen 20-jährigen Pachtvertrag über die Zolleinnahmen Persiens, von welchen ein Teil an den Schah abzutreten war.[39]48 Diese weitreichende Konzession wurde von Lord Curzon als beispiellos bezeichnet und stellte für ihn “the most complete and extraordinary surrender of the entire industrial resources of a kingdom into foreign hands […] in history“[40]dar. Für Reuter war unter anderem der Landweg nach Indien, damals noch britische Kolonie, interessant.[41] Aufgrund der Außergewöhnlichkeit dieser Konzession nahm die britische Regierung jedoch an, dass sie bald widerrufen werden würde und verweigerte Reuter daher ihre Rückendeckung, welche er zur Umsetzung benötigte.[42] Die Konzession wurde 1873 von der persischen Regierung aufgrund inländischem Widerstands widerrufen, ohne dass Reuter sie umsetzen konnte. Als Ausgleich erhielt er eine Konzession zur Gründung der Imperial Bank of Persia.[43]53 Die Bank bestand von 1889 bis 1929. In dieser Zeit war sie neben dem allgemeinem Bankgeschäft auch für Druck und Ausgabe persischer Banknoten verantwortlich. Die iranische Staatsbank übernahm diese Aufgaben nach ihrer Gründung.[44]

1.5 Adelsstand und Naturalisierung

Im März 1857 reichte Reuter einen Antrag auf britische Naturalisierung ein.[45] 1871 wurde Reuter durch Herzog Ernst II. zu Sachsen-Coburg und Gotha zum Freiherrn ernannt und damit in den erblichen Adelsstand erhoben. Im November 1891 erlaubte Königin Victoria ihm und seinen männlichen Nachkommen, diesen Titel, Baron, auch in England zu verwenden.[46]

1.6 Lebensende

1878 übergab Paul Julius Reuter aus gesundheitlichen Gründen die Geschäftsführung an seinen Sohn Herbert und zog in sein Zweithaus in Nizza, wo er am 25. Februar 1899 verstarb.[47]

2 Vermächtnis in Hessen

In Kassel ist eine Schule nach ihm benannt.[48]

3 Quellen- und Literaturverzeichnis

3.1 Quellen

  • Curzon, George N.: Persia and the Persian Question. Volume I, Cambridge and New York
    1892.
  • The National Archives, London, Kew (TNA):HO 1/79/2403
  • Vertrag zwischen Julius Reuter und Heinrich Geller über die Gestellung von Brieftauben zur
    Beförderung von Nachrichten zwischen Brüssel und Aachen., 24.04.1850; Museumsstiftung
    Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2.160, URL:
    https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/8b1cf3a8-5916-4fc7-87b4-de47
    ccde8ed6.

3.2 Literatur

  • Read, Donald: The power of news. The history of Reuters, 2. ed., 1849-1989, London 1999.
  • Schuschmel, Stefanie: Von Aachen in die Welt: Paul Julius Reuter (1816-1899), in: Paul
    Thomes und P. M. Quadflieg (Hrsg.) Unternehmer in der Region Aachen - zwischen Maas
    und Rhein. Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien, Münster 2015, S. 132-152.
  • Silberstein-Loeb, Jonathan : The international distribution of news. The Associated Press,
    Press Association, and Reuters, 1848–1947, Cambridge 2014.
  • Storey, Graham: Reuters’ century.1851-1951, London 1951.
  • von Siemens, Werner: Lebenserinnerungen, 11. Aufl, Berlin 1919.
  • Ucan, Ceren: A tale of two railways and the Reuter family, in: Middle Eastern Studies 55:1(2018),S. 22-32, DOI: 10.1080/00263206.2018.1485658.

verfasst von Jasmin Iller


[1] Stefanie Schuschmel: Von Aachen in die Welt: Paul Julius Reuter (1816-1899), in: Paul Thomes und P. M. Quadflieg (Hrsg.) Unternehmer in der Region Aachen - zwischen Maas und Rhein. Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien, Münster 2015, S. 134.
[2] Weswegen diese und die spätere Namensänderung stattfanden, ist nicht bekannt, jedoch wird vermutet, dass er sich hiermit mehr Geschäftschancen erhoffte, da die Ressentiments gegenüber Juden noch ausgeprägt waren. (Schuschmel: Aachen, S. 134.)
[3] Schuschmel: Aachen, S. 135; Donald Read: The power of news. The history of Reuters, 2. Aufl.,1849-1989, London 1999, S. 7.
[4] Schuschmel: Aachen, S. 134.
[5] Read: Power, S. 8.
[6] Read: Power, S. 8; Schuschmel: Aachen, S. 136; Graham Storey: Reuters’ Century.1851-1951, London 1951, S. 5.
[7] Schuschmel: Aachen, S. 136-139.
[8] Schuschmel: Aachen, S. 139.
[9] Storey: Century, S. 6.
[10] Schuschmel: Aachen, S. 139; Storey: Century, S. 6.
[11] Read: Power, S. 9; Schuschmel: Aachen, S. 140.
[12] Schuschmel: Aachen, S. 140.
[13] Storey: Century, S. 7f.
[14] Schuschmel: Aachen, S. 140.
[15] Storey: Century, S. 8f.
[16] Schuschmel: Aachen, S. 140.
[17] Read: Power, S. 9f.
[18] Schuschmel: Aachen, S. 143f.
[19] Vertrag zwischen Julius Reuter und Heinrich Geller über die Gestellung von Brieftauben zur Beförderung von Nachrichten zwischen Brüssel und Aachen., 24.04.1850; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2.160, URL: .
[20] Schuschmel: Aachen, S. 147.
[21] Schuschmel: Aachen, S. 145.
[22] Vertrag zwischen Julius Reuter und Heinrich Geller, 24.04.1850
[23] Read: Power, S. 10.
[24] Schuschmel: Aachen, S. 147.
[25] Storey: Century, S. 12.
[26] Werner von Siemens: Lebenserinnerungen, 11. Aufl, Berlin 1919, S. 76.
[27] Schuschmel: Aachen, S. 148.
[28] Read: Power, S. 17-21.
[29] Schuschmel: Aachen, S. 149; Storey: Century, S. 13f.
[30] Storey: Century, S. 15.
[31] Schuschmel: Aachen, S. 149f.
[32] Storey: Century, S. 15.
[33] Schuschmel: Aachen, S. 149; Storey: Century, S. 32.
[34] Storey: Century, S. 37.
[35] Schuschmel: Aachen, S. 149f; Jonathan Silberstein-Loeb: The international distribution of news.
The Associated Press, Press Association, and Reuters, 1848–1947, Cambridge 2014, hier: S. 187;
Storey: Century, S. 40.
[36] Storey: Century, S. 41.
[37] Schuschmel: Aachen, S. 150.
[38] Ceren Ucan: A tale of two railways and the Reuter family, in: Middle Eastern Studies 55:1(2018),S. 22-32, DOI: 10.1080/00263206.2018.1485658, hier: S. 23.
[39] Ucan: A tale of tow railways, S. 23
[40] George N. Curzon: Persia and the Persian Question. Volume I, Cambridge and New York 1892.
[41] Storey: Century, S. 75.
[42] Storey: Century, S. 74-80; Ucan: Tale, S. 23f.
[43] Storey: Century, S. 78f.
[44] Ucan: Tale, S. 24.
[45] National Archives (TNA):HO 1/79/2403
[46] Storey: Century, S. 60f.
[47] Schuschmel: Aachen, S. 149.
[48] Eintrag der Stadt Kassel.

Zuletzt geändert: 28. Apr 2025, 13:35, Horstmeier, Philipp [horstmep]