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Constructive Alignment

Das Constructive Alignment (Biggs/Tang 2007) ist ein didaktisches Konzept für die Gestaltung von Lehre. Es besagt, dass die (intendierten) Lernziele, die Prüfungen sowie die Lehr-/Lernaktivitäten einer Lehrveranstaltung (ebenso wie eines Moduls und auch des gesamten Studiengangs) konsequent aufeinander zu beziehen sind.
Die (intendierten) Lernziele bestimmen, was die Studierenden am Ende des Lernprozesses können sollen. Im Lehr-/Lernprozess werden daran anknüpfend Lerngelegenheiten geschaffen, die es den Studierenden ermöglichen, ebendiese Lernziele zu erreichen. Die Prüfung überprüft inwiefern genau diese Lernziele erreicht sind.
Lehren und Prüfen konsequent aufeinander abzustimmen bedeutet auch, dass eine Veränderung in den Lehr-/Lernmethoden, beispielsweise durch den Einsatz von Medien und E-Learning, gleichermaßen eine Veränderung in den Prüfungsarrangements hin zu E-Assessments erfordert.
Literatur zum Weiterlesen:
Biggs, John Burville; Tang, Catherine (2007): Teaching for quality learning at university. What the student does. Maidenhead: McGraw-Hill.
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