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Was ist ein „Nachlass“ in der Forschung?

Archivkarton mit Brief aus dem Savigny Nachlass (Foto: A. Esch)
Archivkarton mit Brief aus dem Savigny Nachlass (Foto: A. Esch)
Als Nachlässe werden von Privatpersonen stammende Archive bezeichnet. Diese bilden die Summe aller Materialien (Werke, Arbeitspapiere, Korrespondenzen, Dokumente und Sammlungen).
„Nachlässe dokumentieren persönliche, soziale, lokale, regionale, nationale wie internationale Zusammenhänge, die dabei helfen, Werk und Wirken des Bestandsbildners zu verstehen. Manuskripte und Manuskriptentwürfe von Werken, Korrespondenzen, Vorträge, Lebensdokumente etc. geben Einblick in das Leben, das künstlerische, wissenschaftliche und politische Schaffen. Nachlässe dokumentieren die Geschichte einer Familie oder einer Gruppe. In ihnen spiegeln sich die Zeit- und Rezeptionsgeschichte eines Lebens.“
Weber, Jutta & Gerhard Müller: „Nachlässe und Autographen“, in: Internetseite Clio Online, 2018, URL: https://guides.clio-online.de/guides/sammlungen/nachlaesse-und-autographen/2018, Abruf am: 09.11.2021.


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