Hybride Veranstaltungen

Reiter

Hybride Lehre

Bitte beachten Sie, dass wir auf dieser Seite als hybride Lehre Szenarien verstehen, bei denen manche Mitglieder einer Lerngruppe gemeinsam in einem Raum sitzen und manche sich digital von außerhalb der Uni hinzuschalten. 
Symbolbild für eine Kalenderseite

Organisation

Studierende sollen sich für eine bestimmte Anzahl an Sitzungen anmelden

Sie möchten einem Teil der Studierenden ermöglichen, in den Hörsaal oder Seminarraum zu kommen? Sie möchten aber, dass alle Studierenden dies ab und zu tun können, ohne einen großen Administrationsaufwand zu haben? Wir empfehlen für dieses Szenario das Buchungspool in ILIAS. 
Im Video sehen Sie die grundlegenden Schritte zur Erstellung eines Buchungspools. Um die Zulassung zu Räumen zu regeln, gehen Sie wie folgt vor:
  1. Legen Sie ein Buchungspool an
  2. Wählen Sie die Option "Ohne Zeitplan"
  3. Geben Sie unter "Begrenzung der Buchungszahl" an, wie viele Termine jede individuelle Person buchen darf. 
  4. Wechseln Sie in den Reiter Objekte und legen Sie für jeden Termin ein Objekt an. 
    • Sie können dort auch in der Bestätigung einen QR-Code für Zugangsapps oder Buchungsbestätigungen als Datei hinterlegen
    • Geben Sie für jeden Termin die maximale Anzahl an Sitzplätzen ein
  5. Schalten Sie Ihr Buchungspool online und lassen Sie die Studierenden wählen.

Studierende sollen sich frei für Termine anmelden können

Mit dem Objekt Sitzung können Sie die Anmeldung zu einzelnen Terminen etwas freier gestalten. Wenn Sie für jeden Termin eine Sitzung anlegen, können Studierende sich frei dafür anmelden. Die Unterschiede zum Buchungspool sind im Wesentlichen:
  • Eine Maximalzahl an Terminen pro Person können Sie über Sitzungen nicht festlegen. 
  • Pro Sitzung wird ein Termin im ILIAS Kalender angelegt, der für alle Kursmitglieder sichtbar ist.
  • Sie können Sitzungen Materialien zuordnen.
  • Sitzungen werden als einzelne Objekte im Kurs/ in der Gruppe angezeigt. Das kann unter Umständen die Übersichtlichkeit erhöhen.
Natürlich lassen sich das Buchungssystem des Buchungspools und die Ansicht als Liste von Sitzungen auch miteinander kombinieren, um aus beiden Objekten die besten Funktionen zu nutzen. Wichtig ist wie immer lediglich, dass Sie Ihrer Gruppe erklären, welche Form der Organisation Sie wählen möchten. 

Didaktische und methodische Gestaltung

Viele Szenarien, die wir in den Online-Veranstaltungen durchgeführt haben, lassen sich auch hybrid durchführen, wenn die Studierende internetfähige Endgeräte (Laptop, Smartphone oder Tablet) dabei haben. Aktivierende Methoden wie Clicker-Abfragen oder Live-Votings lassen sich in gleicher Weise durchführen. Studierende im Raum können genauso teilnehmen wie zugeschaltete Studierende. 

Etwas schwieriger wird es in Szenarien, in denen Studierende, die online zugeschaltet sind und Studierende die vor Ort sind,  zusammen arbeiten sollen. Hierzu sollten sich auch die Studierenden im Raum in die zugehörige Webkonferenz-Sitzung einwählen. Wichtig ist dann, dass die Studierenden vor Ort während der Plenumsphasen den Audio- und Mikrofonzugriff ausschalten, um Rückkopplung zu vermeiden. Während der Gruppenarbeitsphasen sollte dann die Lehrperson das Raummikrofon ausschalten. Es können dann Gruppenräume wie gewohnt erstellt werden. Für die Arbeit in den Gruppen sollten die Studierenden vor Ort idealerweise Kopfhörer mit Mikrofon mitbringen. 
Bild: Colourbox.de

Technische Ausstattung

Bitte beachten Sie, dass die technische Ausstattung sich von Raum zu Raum unterscheiden kann.
  • In vielen großen Hörsälen sind Soundanlagen vorhanden, die Sie direkt mit einer BigBlueButton-Sitzung verbinden lassen. Jedoch ist damit nicht automatisch die Nutzung eines Mikrofons inbegriffen. In größeren Räumen wird es daher schwierig, die Teilnehmenden zu Hause die Teilnehmenden vor Ort hören zu lassen. 
  • In kleineren Räumen haben wir gute Erfahrungen mit den Group-Systemen von Logitech gemacht, die auch als Raummikrofon funktionieren. In Gruppengrößen bis ca. 15 sollten diese sich gut nutzen lassen, um eine übergreifende Kommunikation zu realisieren. 
  • Die Möglichkeit, dass alle Teilnehmenden sich am Platz in eine Webkonferenz einwählen besteht natürlich nach wie vor.