Argumentieren
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Neustes Audio im Bereich Argumentieren
Gründe suchen, geben, nehmen, austauschen, abwägen, einfordern, prüfen, zurückziehen… Das alles tun wir, wenn wir argumentieren.
Argumentieren heißt, Gründe vorzubringen und auszutauschen, um (potenziell) Strittigem Geltung zu verschaffen. Jemand fragt „Warum?“ - dann muss eine Begründung formuliert werden. Oder aber man führt einen Grund an, um die Gültigkeit der eigenen Behauptung zu verstärken. Wer argumentiert, stützt so eine Aussage durch eine andere. Dabei nutzt Argumentation aber auch immer das, was allgemein gilt, und bezieht sich auf einen common ground. So hat Argumentation immer mindestens zwei Funktionen: Dissens zu bearbeiten und Geltung herzustellen.
Argumentieren kann aber, je nach Situation, auch noch andere Funktionen haben: Probleme lösen, Konsens finden, Dissens schärfen, am eigenen oder dem Image der anderen arbeiten.
Argumentieren ist ein zentrales Mittel, um im gesellschaftlichen Miteinander zu Positionierungen und zu Entscheidungen zu kommen. Doch das ist nicht leicht: Zunächst sind konkrete Streitfragen zu identifizieren, die dann einer Pro- und Contra-Argumentation gestellt werden. Debatten werden schnell sehr komplex. Zudem ist Argumentation eines gesellschaftlichen Bereiches (z.B. Recht) nicht in einen anderen Bereich (z.B. Religion) überführbar. Dennoch: Eine Entscheidung muss begründbar sein und die Gründe müssen geprüft und abgewogen werden können. Grundlage dafür ist ein common ground, eine gemeinsame Basis, die vielleicht auch im Gespräch selbst entsteht.
Argumentieren heißt, Gründe vorzubringen und auszutauschen, um (potenziell) Strittigem Geltung zu verschaffen. Jemand fragt „Warum?“ - dann muss eine Begründung formuliert werden. Oder aber man führt einen Grund an, um die Gültigkeit der eigenen Behauptung zu verstärken. Wer argumentiert, stützt so eine Aussage durch eine andere. Dabei nutzt Argumentation aber auch immer das, was allgemein gilt, und bezieht sich auf einen common ground. So hat Argumentation immer mindestens zwei Funktionen: Dissens zu bearbeiten und Geltung herzustellen.
Argumentieren kann aber, je nach Situation, auch noch andere Funktionen haben: Probleme lösen, Konsens finden, Dissens schärfen, am eigenen oder dem Image der anderen arbeiten.
Argumentieren ist ein zentrales Mittel, um im gesellschaftlichen Miteinander zu Positionierungen und zu Entscheidungen zu kommen. Doch das ist nicht leicht: Zunächst sind konkrete Streitfragen zu identifizieren, die dann einer Pro- und Contra-Argumentation gestellt werden. Debatten werden schnell sehr komplex. Zudem ist Argumentation eines gesellschaftlichen Bereiches (z.B. Recht) nicht in einen anderen Bereich (z.B. Religion) überführbar. Dennoch: Eine Entscheidung muss begründbar sein und die Gründe müssen geprüft und abgewogen werden können. Grundlage dafür ist ein common ground, eine gemeinsame Basis, die vielleicht auch im Gespräch selbst entsteht.
In diesem Bereich finden Sie ab Mai Pult 2 zu Aspekten des Argumentierens sowie Pult 3 zu Debatten und ihren Visualisierungen.
Pult 1 reflektiert allgemein „Das Wagnis Öffentlichkeit: zwischen Schweigen und Sprechen“.
Pult 1 reflektiert allgemein „Das Wagnis Öffentlichkeit: zwischen Schweigen und Sprechen“.
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