Verhandeln
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neustes Audiostück im Bereich "Verhandeln":
Pult 7 - "Was können wir für die Kommunikation aus der Corona-Krise lernen?"
Hören Sie die Antworten verschiedener Sprechwissenschaftler*innen auf diese Frage
Pult 7 - "Was können wir für die Kommunikation aus der Corona-Krise lernen?"
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Verhandeln, aushandeln, Lösungen finden. Wir verhandeln miteinander, was gelten soll, wie entschieden werden soll, aber auch wie wir miteinander sprechen wollen. Wer miteinander etwas verhandelt, hat zugleich unterschiedliche und gemeinsame Interessen. Einerseits will man Unterschiedliches - sonst gäbe es nichts, das verhandelt werden müsste, andererseits hat man gemeinsame Interessen, sonst würde keine Verhandlung notwendig sein und die Wege könnten sich trennen. Wer miteinander verhandelt, ist aller Unterschiede zum Trotz miteinander verbunden.
Was bestimmt gutes, produktives Verhandeln? In fast allen Ansätzen werden zwei Aspekte als zentral bestimmt: Trennen Sie das Problem und die Person. Eine Verhandlung, die sich auf das Problem konzentriert, verändert den Blick: Alle Beteiligten können gemeinsam das Problem in den Blick nehmen und wahren ihre Integrität und die Integrität der anderen. Also keine Angriffe auf die Person, sondern Diskussion über das Problem und das klar und bestimmt.
Konzentrieren Sie sich auf die Interessen der Beteiligten, nicht auf die Positionen. Es mögen sehr unterschiedliche und gegenläufige Positionen bestehen, die interessanten Fragen sind aber: Woraus speisen sich diese Positionen, warum ist diese Position für das Gegenüber wichtig, mit welchem Interesse korrespondiert diese Position? Dazu müssen wir begründen, warum wir eine bestimmte Position vertreten und/ oder erzählen, wie wir zu der Position kommen. Überraschend häufig sind die Interessen von vermeintlichen Gegnern sehr ähnlich. Und allein diese Feststellung kann uns miteinander im Gespräch halten.
Was bestimmt gutes, produktives Verhandeln? In fast allen Ansätzen werden zwei Aspekte als zentral bestimmt: Trennen Sie das Problem und die Person. Eine Verhandlung, die sich auf das Problem konzentriert, verändert den Blick: Alle Beteiligten können gemeinsam das Problem in den Blick nehmen und wahren ihre Integrität und die Integrität der anderen. Also keine Angriffe auf die Person, sondern Diskussion über das Problem und das klar und bestimmt.
Konzentrieren Sie sich auf die Interessen der Beteiligten, nicht auf die Positionen. Es mögen sehr unterschiedliche und gegenläufige Positionen bestehen, die interessanten Fragen sind aber: Woraus speisen sich diese Positionen, warum ist diese Position für das Gegenüber wichtig, mit welchem Interesse korrespondiert diese Position? Dazu müssen wir begründen, warum wir eine bestimmte Position vertreten und/ oder erzählen, wie wir zu der Position kommen. Überraschend häufig sind die Interessen von vermeintlichen Gegnern sehr ähnlich. Und allein diese Feststellung kann uns miteinander im Gespräch halten.
Sie finden in diesem Bereich Grundlegendes zu demokratischer Kommunikation (ab Mai: Pult 6), Einsichten aus Sprechwissenschaft und Rhetorik zur Frage „Wir müssen reden – aber wie?“ (Pult 7) sowie Einblick in die „Wissenschaftsrhetorik“ (Pult 8).
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Gelangen sie hier zu den weiteren Interviews von Pult 7: "Wir müssen reden - aber wie?"
Info-Podcast / Wissenswertes: Gespräch Nr 1. Pult 7 mit Dr. Josefine Mendez. Die Sprechwissenschaftlerin aus Aachen forscht zu Gesprächseffizienz und Kommunikationsmangagment. Ihre Antworten auf unsere Fragen hören Sie hier...